Pokémon GO: PokéMap bietet Pokémon GO-Nester auf einen Blick (2024)

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PokéMap bietet Pokémon GO-Nester auf einen Blick

Wie auch die anderen Browser-Tools, könnt ihr PokéMap unabhängig von der App selbst nutzen. PokéMap zeigt euch Taschenmonster, Arenen und PokéStops in eurer Nähe auf einer Weltkarte an. Eintragungen sind für nahezu jede deutsche Region verfügbar, wenngleich stellenweise nur in geringem Umfang.

Dafür sind die Pokémon dank virtueller Darstellung der Taschenmonster direkt auf den ersten Blick ersichtlich, damit ihr euch direkt auf die Jagd begeben könnt. Scrollt ihr etwas weiter herunter, so zeigt euch PokéMap außerdem die exakte Entfernung zu Pokémon in eurer Nähe. Dank diverser Filter könnt ihr sogar gezielt nach bestimmten Wesen suchen.

Das Tool ermöglicht es such auch, selbst Sichtungen von Taschenmonstern und wichtigen Punkten im Spiel einzutragen, damit ihr anderen Spielern helfen könnt. Als kleinen Zusatzservice gibt euch PokéMap einen Pokédex für Pokémon GO und Hilfe für die PvP-Kämpfe an die Hand.

Laut den Betreibern ist PokéMap zwar ein Echtzeit-Radar, allerdings basieren die gezeigten Pokémon und PokéStops offenbar überwiegend auf Sichtungen und Eintragungen anderer Spieler. Das Tool funktioniert wie die anderen Browser-Tools auch ohne Verknüpfung mit den Daten eures Pokémon GO-Kontos. Das heißt zwar nicht das der Service legal ist, aber zumindest müsst ihr für den Service nicht euren Account in irgendeiner Weise mit der Anwendung verknüpfen.

PogoMap zeigt PokéStops, Arenen und Raids in Pokémon GO

PogoMap eignet sich weniger, um gezielt nach bestimmten Pokémon Ausschau zu halten. Ähnlich wie PokéMap bietet euch auch PogoMap eine Weltkarte mit wichtigen Wegpunkten in Pokémon GO, darunter PokéStops und Arenen. Besonders ist hier, dass euch auch in Arenen stattfindende Raids und EX-Raids angezeigt werden.

Die Betreiber verweisen darauf, dass die Daten ausschließlich auf Sichtungen und Eintragungen von Spielern basieren und nicht auf die Server von Niantic zurückgreifen. Da Eintragungen außerdem nur von eingeloggten Nutzern eingetragen werden können und neue Wegpunkte erst eingetragen werden, wenn mehrere User übereinstimmende Einträge machen, deutet dies auf eine hohe Verlässlichkeit hin.

Praktisch ist auch, dass PokéStops und Arenen mit Namen aufgelistet werden und ihr optische Prioritäten anpassen könnt, um beispielsweise bestimmte Orte bevorzugt anzeigen zu lassen. Dank Filter könnt ihr sogar gezielt nach Raids bestimmter Stufen suchen. Doch auch hier gilt: Da es sich um Nutzereintragungen handelt, ist die Karte nicht immer auf dem aktuellen Stand. Dennoch bietet euch PogoMap unserem Kurztest nach die verlässlichsten Ergebnisse aller Browser-Tools.

PogoMap zeigt euch auch Nester an. Das sind Orte, an denen besonders viele Pokémon auftauchen und die sich von Zeit zu Zeit ändern. Leider könnt ihr den Nestern auf der Karte nicht entnehmen, welche Pokémon ihr vor Ort genau fangen könnt. Für die gezielte Suche eignet sich demnach eher das folgende Browser-Tool.

Der Global Nest-Atlas von The Silph Road stammt von Spielern

Das ist der Nest-Atlas von The Silph Road. Auch dieser basiert komplett auf freiwilligen Nutzereintragungen und funktioniert, ohne auf die Daten von Pokémon GO zuzugreifen. Die The Silph Road-Community ist die wohl größte Fanseite für Pokémon GO, der zahlreiche Spieler angehören. Das spricht für eine hohe Verlässlichkeit der Eintragungen.

Der Nest-Atlas zeigt euch auf einer Weltkarte verschiedene Nummern. Bei diesen handelt es sich um die Pokédex-Nummern der Taschenmonster, die an diesem Punkt der Karte vermehrt auftauchen (Nester). Punkte mit einem Fragezeichen sind noch unbestätigte Nester-Sichtungen.

Klickt ihr eines der Nester an, so erhaltet ihr Infos zu den durchschnittlichen Sichtungen des jeweiligen Pokémon vor Ort und wie lange das Monster an diesem Standort verbleibt. Darüber hinaus wird euch eine Chronologie angezeigt, die euch Aufschluss über die vergangene Rotation der Nester gibt. Ihr erhaltet also Infos darüber, welche Monster in einem bestimmten Nest früher besonders häufig fangbar waren.

Nester lassen sich nach der Anzahl der Sichtungen filtern, aber auch nach Generationen oder gezielt nach einzelnen Pokémon. Darüber hinaus gibt es einen Video-Guide, der euch die Benutzung des Nest-Atlas in Pokémon GO genau erklärt (bisher aber nur in englischer Sprache). PokéStops und Arenen zeigt euch der Nest-Atlas allerdings nicht an.

All diese Browser-Tools basieren auf Nutzersichtungen und sind somit in der Regel unproblematisch, wenn ihr sie verwendet. Vorsichtiger solltet ihr bei der Verwendung von Smartphone-Apps sein, da diese oft auf Daten der Pokémon GO-App zurückgreifen und sie deshalb oft auch von Niantic verboten werden. Auf der folgenden Seite wollen wir euch dennoch einige Map-Apps vorstellen, deren Nutzung zumindest laut den Anbietern der Apps unproblematisch ist.

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